Nationalbibliothek erwirbt Briefbestand Wittgensteins

Der Bestand zu Ludwig Wittgenstein in der Österreichischen Nationalbibliothek (ÖNB) erhält Zuwachs: Insgesamt 259 Briefe und Karten konnte die ÖNB um 175.000 Euro erwerben, wie am Montag mitgeteilt wurde. Die Schriftstücke basieren auf der Freundschaft zwischen dem Philosophen und dem Schuldirektor Ludwig Hänsel und stammen aus der Zeit von 1919 bis 1951.

Der Bestand zu Ludwig Wittgenstein in der Österreichischen Nationalbibliothek (ÖNB) erhält Zuwachs: Insgesamt 259 Briefe und Karten konnte die ÖNB um 175.000 Euro erwerben, wie am Montag mitgeteilt wurde. Die Schriftstücke basieren auf der Freundschaft zwischen dem Philosophen und dem Schuldirektor Ludwig Hänsel und stammen aus der Zeit von 1919 bis 1951.

Es handle sich dabei "um eine der letzten großen, noch im Antiquariatshandel erhältlichen Sammlungen von Originaldokumenten zum berühmten Philosophen", so die ÖNB. Wittgenstein hat zu Lebzeiten nur das berühmte Frühwerk "Tractatus Logico-Philosophicus" publiziert. Sein philosophischer Nachlass, der sich zum Teil in der ÖNB befindet, umfasst allerdings rund 20.000 Seiten. Im kommenden April jährt sich der Todestag von Wittgenstein zum 70. Mal.

ribbon Zusammenfassung
  • Der Bestand zu Ludwig Wittgenstein in der Österreichischen Nationalbibliothek (ÖNB) erhält Zuwachs: Insgesamt 259 Briefe und Karten konnte die ÖNB um 175.000 Euro erwerben, wie am Montag mitgeteilt wurde.
  • Es handle sich dabei "um eine der letzten großen, noch im Antiquariatshandel erhältlichen Sammlungen von Originaldokumenten zum berühmten Philosophen", so die ÖNB.
  • Im kommenden April jährt sich der Todestag von Wittgenstein zum 70. Mal.