Nach Terror-Absage: Taylor Swift "am Boden zerstört"
Die Zeit seit Mittwochabend war für viele Fans von Taylor Swift tränenreich. Ewig fieberten sie auf die Konzerte des US-Stars im Wiener Ernst-Happel-Stadion hin. Aus aller Welt reisten Fans an, um das Spektakel zu erleben.
Doch der Vorfreude wurde ein abruptes Ende gesetzt. Am Mittwoch wurden zwei Verdächtige festgenommen, ein dritter wurde als Zeuge angehalten. Der 19-jährige Hauptverdächtige gestand am Donnerstag, dass sein Ziel war, bei einem der Konzerte sich selbst und eine große Menschenmenge zu töten. "Sein Plan war, Personen außerhalb des Stadions zu töten", so der Chef der Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN) Omar Haijawi-Pirchner.
Taylor Swift "am Boden zerstört"
Ein offizielles Statement von Swift blieb bislang aus, doch sie sei "am Boden zerstört", erfuhr der britische "Mirror" aus ihrem Umfeld.
"Sie ist am Boden zerstört wegen all der Fans, die seit Jahren darauf gewartet haben, sie zu sehen. Aber der Gedanke daran, was hätte passieren können, wenn die Konzerte Ziel eines Terroranschlags gewesen wären, ist schrecklich, und sie würde niemals die Sicherheit ihrer Fans riskieren", zitierte die britische Zeitung ihre Quelle.
Video: Swiftie-Treffen in der Corneliusgasse
Hoffnung auf Rückkehr nach Wien
Konzerte waren immer wieder Ziel von Terroranschlägen. So etwa 2017 beim Konzert von Pop-Star Ariana Grande in Manchester. Ein islamistischer Selbstmordattentäter tötete sich und 22 überwiegend junge Menschen durch eine Explosion im Foyer der Arena.
Das sei auch Taylor Swift noch in Erinnerung. "Die Erinnerung an das, was bei Ariana Grandes Konzert in Manchester passiert ist, ist noch sehr präsent. Aber sie hat ihrem Team gesagt, dass sie versuchen will, in Zukunft so schnell wie möglich nach Wien zurückzukehren. Sie ist sich sehr bewusst, wie enttäuscht ihre Fans in Österreich sind", sagte der Insider laut "Mirror".
Zusammenfassung
- Für abertausende Fans von Pop-Ikone Taylor Swift war die Absage der Wien-Konzerte ein großer Schock.
- Ein offizielles Statement der 34-Jährigen blieb bislang zwar aus, sie sei aber "am Boden zerstört".
- Und es soll auch Hoffnung auf eine Wien-Rückkehr geben.