Klage gegen Simone Lugner: Familienstreit sorgt für Prozess

Am Freitag steh für Simone Lugner ihr erster Live-Auftritt in der neuen Staffel "Dancing Stars" an (um 20.15 auf ORF1 und JOYN). In die Aufregung vor dem großen Auftritt dürfte sich aktuell und nicht zum ersten Mal Ärger über die Verwandtschaft mischen.

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Wie zunächst die "Krone" berichtete, wurde die Witwe von der Lugner City unter Geschäftsführerin und Stieftochter Jacqueline Lugner verklagt. Grund soll ein Unfall kurz nach dem Tod ihres Mannes Richard "Mörtel" Lugner sein.

Unfall bei Baustelle

Am 20. August des Vorjahres geriet Simone, zu diesem Zeitpunkt noch Mitarbeiterin der Lugner City, demnach mit "Mörtels" Dienstwagen, einem 7er-BMW, in eine Baustelle am Gürtel im 10. Wiener-Gemeindebezirk. Als sie kurz stehen blieb, weil ihr Navigationssystem sie zum Wenden aufrief, krachte ein anderer Lenker ihr in den Wagen.
 

Das Auto war danach noch fahrtüchtig, man füllte einen Unfallbericht aus und übermittelte ihn der Lugner City. Danach habe man nichts mehr gehört.

Im Februar dieses Jahres ging dann plötzlich eine Rechnung der Lugner City in fünfstelliger Höhe bei Simone Lugner ein. Laut "Krone" soll es um 14.000 Euro gehen.

"Unsere Bemühungen, die Angelegenheit außergerichtlich zu klären, scheiterten", wird Simones Anwalt Florian Höllwarth zitiert. Er legte gegen den Zahlungsbefehl Einspruch ein, es folgte eine Klage von der Gegenseite. In einigen Wochen soll der Fall vor Gericht landen.