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Londoner Prozess gegen Oscar-Preisträger Black verworfen

Der Prozess gegen Oscar-Preisträger Dustin Lance Black wegen Körperverletzung in London ist wegen widersprüchlicher Angaben der Klägerin verworfen worden. Die Frau hatte dem US-Drehbuchautor ("Milk") vorgeworfen, er habe ihr im Zuge einer Auseinandersetzung in einem Londoner Club das Handgelenk verdreht, dabei habe sie ihren Drink verschüttet.

Richterin Louisa Ciecor sagte am Mittwoch, es gebe Unstimmigkeiten in ihren Aussagen. Einmal habe die Klägerin gesagt, dass sie sich nicht an den Griff im August 2022 erinnern könne, dann wieder, dass sie sicher sei, dass es passiert sei. "Das war ein offensichtlicher Widerspruch", sagte Ciecor. Die Aufnahmen einer Überwachungskamera seien aufgrund des Kamerawinkels nicht deutlich. Deshalb wies die Richterin den Fall ab.

Der 49-jährige Black, der mit dem britischen Turmsprung-Olympiasieger Tom Daley (29) verheiratet ist, sprach anschließend von einem "Moment der Entlastung", wie die britische Nachrichtenagentur PA meldete. "Dieser Fall steht im Widerspruch zu allem, was ich bin. Ich bin der Richterin sehr dankbar, dass sie mich entlastet hat", sagte Black.

ribbon Zusammenfassung
  • Der Prozess gegen Oscar-Preisträger Dustin Lance Black wegen Körperverletzung in London ist wegen widersprüchlicher Angaben der Klägerin verworfen worden.
  • Die Frau hatte dem US-Drehbuchautor ("Milk") vorgeworfen, er habe ihr im Zuge einer Auseinandersetzung in einem Londoner Club das Handgelenk verdreht, dabei habe sie ihren Drink verschüttet.
  • Richterin Louisa Ciecor sagte am Mittwoch, es gebe Unstimmigkeiten in ihren Aussagen.