"Leben war einziges Chaos": Shia LaBeouf nun näher bei Gott
Hollywood-Schauspieler Shia LaBeouf ("Transformers") hat sich nach eigenen Worten während seiner Vorbereitung für die Rolle als Pater Pio dem katholischen Glauben angenähert.
"Ich wollte kein Schauspieler mehr sein, und mein Leben war ein Chaos, ein einziges Chaos", sagte der 36-Jährige in einem 90-minütigen Youtube-Interview mit dem Bischof Robert Barron. Er habe eine Menge Leute verletzt und tiefe Scham und Schuld gefühlt. "Ich hatte eine Sehnsucht, nicht mehr hier zu sein", sagte der Schauspieler.
"Gott benutzte mein Ego, um mich zu sich zu ziehen"
In der Phase habe ihm Regisseur Abel Ferrara die Rolle angeboten, woraufhin er sich mit Pater Pio und der christlichen Lehre auseinandergesetzt habe. "Ich weiß jetzt, dass Gott mein Ego benutzte, um mich zu sich zu ziehen, um mich von weltlichen Begierden wegzuziehen", sagte LaBeouf. Das Interesse für die Rolle war jedoch nicht rein spiritueller Natur: Sein ursprünglicher Antrieb für all das sei aber schon gewesen, seine Karriere zu retten, beichtet er im Interview.
Der Film "Padre Pio" soll im September bei den Internationalen Filmfestspielen in Venedig gezeigt werden. Der Kapuzinermönch Pater Pio (1887-1968) ist einer der beliebtesten Nationalheiligen Italiens.
Zusammenfassung
- Shia LaBeouf hat bei den Vorbereitungen für die Rolle des Pater Pio zu Gott gefunden. Davor ging es dem Schauspieler nicht gut.
- "Mein Leben war ein Chaos, ein einziges Chaos", sagte der 36-Jährige in einem 90-minütigen Youtube-Interview mit dem Bischof Robert Barron.
- Der Film "Padre Pio" soll im September bei den Internationalen Filmfestspielen in Venedig gezeigt werden.