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Julie Christmas lotet auf Soloalbum Extreme aus

Die New Yorker Sängerin Julie Christmas hat schon immer ein Faible für musikalische Extreme an den Tag gelegt. In Bands wie Made out of Babies und Battle of Mice oder durch ihre Zusammenarbeit mit den schwedischen Postmetal-Göttern Cult of Luna sind ihr die Noise-, Punk- und Doom-Gewässer bestens vertraut. Nun hat sich Christmas an ein neues Soloalbum gemacht, für das sie naturgemäß Unterstützung von befreundeten Musikern wie Johannes Persson oder Chris Enriquez erhielt.

Das am 14. Juni erscheinende "Ridiculous And Full Of Blood" nutzt auch gleich all die zuvor genannten Referenzen, um eine ganz eigene Welt aufzumachen. Sie wolle erzählen, dass sich "die Natur des Menschen einer Kategorisierung entzieht", wird Christmas von ihrem Label zitiert. "Die netteste Person kann unglaublich grausame Dinge tun, und das Monster liebt seinen Freund. Wir alle sind so."

Musikalisch setzt sie das durchaus eingängig um, warten Songs wie "Supernatural" mit großen Refrains auf, während etwa "Thin Skin" von heftigem Geschrei dominiert wird. Julie Christmas kann eben beides.

ribbon Zusammenfassung
  • Die New Yorker Sängerin Julie Christmas veröffentlicht am 14. Juni ihr neues Soloalbum 'Ridiculous And Full Of Blood'.
  • Das Album nutzt ihre bisherigen musikalischen Referenzen und zeigt die Bandbreite ihres Stils mit eingängigen Refrains und heftigem Geschrei.
  • Christmas möchte mit dem Album zeigen, dass die Natur des Menschen sich einer Kategorisierung entzieht und betont, dass die netteste Person grausame Dinge tun kann und das Monster seinen Freund liebt.