Historische Gebäude rund um Wiener Hofburg werden saniert
1,2 Millionen Euro erfordert etwa die Sanierung der Brunnenanlagen am Maria-Theresien-Platz. Zwei von ihnen werden ab Ende Juni saniert und auch die verbleibenden zwei sollen bis Mai 2023 instand gesetzt werden. 2,4 Millionen benötigt man für die Amalienburg, an der seit April gearbeitet wird. Dabei wird etwa die Putzfassade restauriert sowie die Holzkastenfenster saniert und mit einem Leinölanstrich versehen, um die Energieeffizienz des Gebäudes zu verbessern.
Fassaden werden auch im Kunsthistorischen Museum, in der Hofburg und im Palais Lobkowitz saniert. Im KHM ist es die des zweiten Innenhofs - sie soll im April 2023, komplett mit restaurierten Sgraffitis, wieder zu altem Glanz zurückfinden. In der Hofburg ist es die des Festsaaltraktes. Saniert werden außerdem u. a. die Schneefänge auf den Dächern des Schweizertraktes der Hofburg, 59 Kaminköpfe im Bereich der Alten Burg und der Plattenbelag im Burggarten im Bereich der Neuen Burg.
Zusammenfassung
- Das Kunsthistorische Museum, die Brunnenanlagen am Maria-Theresien-Platz, die Amalienburg und die Hofburg sind Ziel umfassender Sanierungsarbeiten.
- Rund 10 Millionen Euro gibt die Burghauptmannschaft Österreich für die zumeist im Juni startenden Arbeiten am Areal der Wiener Hofburg aus.
- Fassaden werden auch im Kunsthistorischen Museum, in der Hofburg und im Palais Lobkowitz saniert.