George Clooney lobt Biden in Venedig als "selbstlos"
Clooney hatte Biden im Juli in einem Meinungsbeitrag in der "New York Times" zu einem Verzicht auf eine neuerliche Kandidatur für das Weiße Haus aufgefordert. Später stellte er sich hinter die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris. "Ich bin einfach sehr stolz darauf, wo wir gerade stehen, und ich denke, dass viele Leute davon überrascht sind. Ich glaube, wir freuen uns alle auf die Zukunft", sagte Clooney.
Zusammen mit Brad Pitt gab er in Venedig außerdem Einblicke in ihr neues gemeinsames Projekt. Die beiden Stars reisten im Wassertaxi zur Premiere ihres Films "Wolfs" zum Festivalpalast, wo sie zahlreiche Fans freudig begrüßten. Clooney und Pitt (60) sind befreundet und standen schon häufiger gemeinsam vor der Kamera, etwa für "Ocean's Eleven" und "Burn After Reading".
In "Wolfs" von Jon Watts spielen sie kriminelle Tatortreiniger. Was sie dazu gebracht habe, wieder zusammenzuarbeiten? Die einstweilige Verfügung sei abgelaufen, scherzte Pitt - bevor Clooney nachlegte: "Es ging nur ums Geld." Pitt ergänzte, diesmal ernst: "Je älter ich werde, desto wichtiger ist es mir, mit Menschen zusammenzuarbeiten, mit denen ich gerne Zeit verbringe."
Clooney ergänzte: "Wir hatten das Gefühl, dass es einfach war. Von der Minute an, in der ich das Drehbuch las, von der Minute an, in der wir am Set waren, fühlte es sich einfach an: dieses Geplänkel, die Art und Weise, wie wir uns gegenseitig anstacheln können. Das Ganze fühlte sich einfach leicht an."
Zusammenfassung
- George Clooney lobte in Venedig US-Präsident Joe Biden als 'selbstlos' und betonte, dass Biden auf Macht verzichtet habe, was sehr hart sei.
- Clooney und Brad Pitt präsentierten in Venedig ihr neues gemeinsames Projekt 'Wolfs', in dem sie kriminelle Tatortreiniger spielen und scherzten über die Gründe ihrer Zusammenarbeit.
- Clooney hatte Biden zuvor in einem Meinungsbeitrag in der 'New York Times' zum Verzicht auf eine neuerliche Kandidatur aufgefordert und unterstützt nun die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris.