Französin gewinnt Cesti-Wettbewerb in Innsbruck
Ortscheidt musste sich bei dem Gesangswettbewerb gegen rund 200 Kandidatinnen und Kandidaten aus 43 Ländern durchsetzen. Nach einer ersten Vorauswahl traten 99 Sängerinnen und Sänger an, wovon es neun ins Finale schafften. Die Bewerberinnen und Bewerber mussten unter anderem eine Arie aus Georg Friedrich Händels Oper "Arianna in Creta" präsentieren. Ortscheidt überzeugte die Jury zudem mit der Arie "Dille, che nel mio seno serbo" aus derselben Oper.
Den Vorsitz der Jury hatte der Künstlerische Leiter des Festivals Della Valle d'Itria, Sebastian Schwarz, inne. Weiters in der Jury waren u.a. Festwochen-Intendant Alessandro De Marchi, der Intendant der Oper Köln, Hein Mulders, oder Nicole Braunger, Operndirektorin beim Badischen Staatstheater Karlsruhe und Künstlerische Leiterin der internationalen Händel-Festspiele Karlsruhe.
Zusammenfassung
- Die französische Mezzosopranistin Mathilde Ortscheidt hat Sonntagabend den 14. Cesti-Wettbewerb der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik gewonnen.
- Den zweiten Platz erreichte die britische Sopranistin Charlotte Bowden, auf dem dritten Platz landete Bariton Giacomo Nanni aus Italien.
- Der Nachwuchspreis ging an die deutsche Sopranistin Neima Fischer, den Publikumspreis ersang sich Bassbariton Alexandre Baldo, teilten die Festwochen Montagfrüh mit.