Filmemacher Arman T. Riahi ist "Persönlichkeit des Jahres"
Der Wiener Filmemacher Arman T. Riahi ist bei den MigAwards zur "Persönlichkeit des Jahres" 2020 gekürt worden. Dem Regisseur ("Die Migrantigen") wurde die Ehrung im Rahmen der heuer coronabedingt ins Internet verlegten Integrationswochen von der 580-köpfigen MigAward-Jury zugesprochen. Seit 2013 wird der MigAward an Personen und Projekte verliehen, die sich für die Partizipation einsetzen.
Er ist eingebettet in die Integrationswochen, die 2011 zunächst auf Wiener Ebene initiiert wurden und seit 2018 bundesweit aktiv sind mit rund 300 teilnehmenden Organisationen und über 400 Veranstaltungen. Vergeben wird der MigAward dabei stets in mehreren Kategorien.
In der Sparte "Bildung uns Soziales" konnte sich heuer bereits Hemayat, ein Betreuungszentrum für Folter- und Kriegsüberlebende, über die Ehrung freuen. Bei der Kategorie "Gesellschaftliche Teilhabe von MigrantInnen" setzte sich das Workshopprojekt "Wiener Lebensgeschichten" durch, und in der Preisschiene "Medien" wurde die ORF-Journalistin Melisa Erkurt gekürt. Die Ehrung für das Beratungsprojekt "migrants care" zur Ausbildung im Pflege- und Betreuungsbereich rundete mit dem Sieg in der Sparte "Wirtschaft und Arbeit" das bisherige Tableau ab. Noch ausständig sind nun die Kür des Projekt des Jahres sowie der Negativpreis "Sackgasse 2020".
Zusammenfassung
- Dem Regisseur wurde die Ehrung im Rahmen der heuer coronabedingt ins Internet verlegten Integrationswochen von der 580-köpfigen MigAward-Jury zugesprochen.
- Seit 2013 wird der MigAward an Personen und Projekte verliehen, die sich für die Partizipation einsetzen.
- Vergeben wird der MigAward dabei stets in mehreren Kategorien.
- Noch ausständig sind nun die Kür des Projekt des Jahres sowie der Negativpreis "Sackgasse 2020".