Drehbuchautoren und Studios in Hollywood wollen verhandeln
Nach erfolglosen Verhandlungen über bessere Arbeitsbedingungen hatten die Drehbuchautoren Anfang Mai den Arbeitskampf begonnen. Die Schreiber fordern unter anderem Gehaltserhöhungen, bessere Arbeitsbedingungen, höhere Zuschüsse für die Kranken- und Altersversorgung und eine Regelung des Einsatzes von Künstlicher Intelligenz (KI).
Mitte Juli waren dann auch Zehntausende Mitglieder der Schauspielgewerkschaft SAG-AFTRA nach geplatzten Verhandlungen mit dem Verband der TV- und Filmstudios in den Ausstand getreten. Der Doppelstreik legt Hollywood nahezu lahm. Durch den Arbeitskampf der Autoren und Darsteller können in den USA praktisch keine Filme und Serien mehr gedreht werden.
Zusammenfassung
- Drei Monate dauert der Streik der Drehbuchautoren in Hollywood bereits an, nun könnte es wieder an den Verhandlungstisch gehen.
- Am Freitag will die Gewerkschaft Writers Guild of America (WGA) mit Vertretern der großen Studios und Streaming-Anbietern in Los Angeles zusammentreffen.
- Nach erfolglosen Verhandlungen über bessere Arbeitsbedingungen hatten die Drehbuchautoren Anfang Mai den Arbeitskampf begonnen.