Donauinselfest soll wie geplant im September stattfinden
Das Wiener Donauinselfest soll wie geplant im September stattfinden. Ein Sprecher des Veranstalters, der Wiener SPÖ, hat entsprechende, am vergangenen Freitag gegenüber der APA getätigte Aussagen am Dienstag noch einmal bekräftigt. Falls Sicherheitsvorkehrungen nötig seien, würden diese jedenfalls eingehalten. Die 37. Ausgabe des Megaevents ist für 18. bis 20. September angesetzt.
Die Absage des Oktoberfests in München ändert laut den Veranstaltern der Insel-Sause vorerst nichts. Die "Wiesn" wäre vom 19. September bis 4. Oktober geplant gewesen. Ob indes die "Wiener Wiesn" von 24. September bis 11. Oktober stattfinden soll, wird am Donnerstag bekanntgegeben. Das wurde im Büro des Veranstalters auf APA-Anfrage am Dienstag betont.
Die Situation in Wien werde laufend evaluiert, hieß es am Dienstag - wobei betont wurde, dass Sicherheitsmaßnahmen im Freien wohl einfacher umzusetzen seien als in Bierzelten. Die Verschiebung des Donauinselfests war von der Wiener SPÖ Ende März bekanntgegeben worden. Eine Reduzierung des Programms, so hieß es damals, ist nicht angedacht.
Auf der Donauinsel werden zu Festzeiten alljährlich rund drei Millionen Besuche - gezählt wird die Frequenz - registriert. Im Vorjahr wurde auf insgesamt 13 Bühnen und 17 "Themeninseln" Programm mit heimischen und internationalen Live-Acts geboten. Mehr als 1.500 Künstler waren bei freiem Eintritt zu sehen.
Üblicherweise findet das Donauinselfest Ende Juni statt. Eine Spätsommerpremiere gab es aber bereits 2008: Damals machte die im Juni stattfindende Fußball-EM eine Verschiebung nötig.
Zusammenfassung
- Ein Sprecher des Veranstalters, der Wiener SPÖ, hat entsprechende, am vergangenen Freitag gegenüber der APA getätigte Aussagen am Dienstag noch einmal bekräftigt.
- Die 37. Ausgabe des Megaevents ist für 18. bis 20. September angesetzt.
- Ob indes die "Wiener Wiesn" von 24. September bis 11. Oktober stattfinden soll, wird am Donnerstag bekanntgegeben.
- Das wurde im Büro des Veranstalters auf APA-Anfrage am Dienstag betont.