"Der Garten der Lüste" begeistert Avignon
Für das rund zweistündige Werk hat sich der 53-Jährige von dem Triptychon "Der Garten der Lüste" von Hieronymus Bosch inspirieren lassen. Die rätselhafte Darstellung, die vermutlich zwischen 1490 und 1510 entstanden ist, zeigt drei Szenen: das Paradies, die Hölle und den Garten der Lüste. Mit dem Theaterstück feiert der bekannte Künstler der europäischen Festivalszene ("Die Nacht der Maulwürfe", "Crash Park - Das Leben einer Insel") das 20-jährige Bestehen seiner Theatergruppe Vivarium Studio.
Zusammenfassung
- Skurril und fantastisch: Mit "Le Jardin des délices/Der Garten der Lüste" taucht der Erfolgsregisseur Philippe Quesne wieder in sein unverkennbares Universum ab - eine vorapokalyptische Welt zwischen Paradies und Hölle.
- Auf dem Theaterfestival in Avignon, wo das Werk bis zum 18. Juli zu sehen ist, hat der französische Regisseur das Publikum begeistert.
- Arte strahlt das Stück am 10. Juli aus.