APA/APA/AFP/NICOLAS TUCAT

"Der Garten der Lüste" begeistert Avignon

Skurril und fantastisch: Mit "Le Jardin des délices/Der Garten der Lüste" taucht der Erfolgsregisseur Philippe Quesne wieder in sein unverkennbares Universum ab - eine vorapokalyptische Welt zwischen Paradies und Hölle. Auf dem Theaterfestival in Avignon, wo das Werk bis zum 18. Juli zu sehen ist, hat der französische Regisseur das Publikum begeistert. Arte strahlt das Stück am 10. Juli aus.

Für das rund zweistündige Werk hat sich der 53-Jährige von dem Triptychon "Der Garten der Lüste" von Hieronymus Bosch inspirieren lassen. Die rätselhafte Darstellung, die vermutlich zwischen 1490 und 1510 entstanden ist, zeigt drei Szenen: das Paradies, die Hölle und den Garten der Lüste. Mit dem Theaterstück feiert der bekannte Künstler der europäischen Festivalszene ("Die Nacht der Maulwürfe", "Crash Park - Das Leben einer Insel") das 20-jährige Bestehen seiner Theatergruppe Vivarium Studio.

ribbon Zusammenfassung
  • Skurril und fantastisch: Mit "Le Jardin des délices/Der Garten der Lüste" taucht der Erfolgsregisseur Philippe Quesne wieder in sein unverkennbares Universum ab - eine vorapokalyptische Welt zwischen Paradies und Hölle.
  • Auf dem Theaterfestival in Avignon, wo das Werk bis zum 18. Juli zu sehen ist, hat der französische Regisseur das Publikum begeistert.
  • Arte strahlt das Stück am 10. Juli aus.