Deep-Purple-Sänger Ian Gillan will bloß keinem Trend folgen
"Was in den 70er Jahren uncool war, waren Live-Alben. Sie galten als ein Billig-Ding, das man machte, wenn man nichts anderes zu bieten hatte", sagte der ebenfalls 76-jährige Bassist Roger Glover. "Aber wir haben unsere Meinung geändert und mit 'Made In Japan' ein cooles Live-Album produziert."
Die Band hat im November ein Album ausschließlich mit Cover-Versionen herausgebracht. Darunter Rocksongs, aber auch Blues- und Countrytitel von Bob Dylan, Ray Charles, Chuck Berry oder Elvis Presley. Die Songs habe man aus Respekt vor dem Original ausgewählt, sagte Gillan. "Es war für uns eine schöne Gelegenheit, den Stücken eine Purple-Note zu verleihen."
Zusammenfassung
- "Eine Sache, die wir in den ersten Tagen gelernt haben, ist, Moden um jeden Preis zu vermeiden", sagte der 76-Jährige der "Mitteldeutschen Zeitung".
- "Aber wir haben unsere Meinung geändert und mit 'Made In Japan' ein cooles Live-Album produziert."
- Die Songs habe man aus Respekt vor dem Original ausgewählt, sagte Gillan.
- "Es war für uns eine schöne Gelegenheit, den Stücken eine Purple-Note zu verleihen."