Was Coldplay-Fans vor den Konzerten wissen sollten

Gleich viermal beschallen Coldplay das Wiener Ernst Happel Stadion diese Woche. Ein Event, dem nach der Absage der drei Taylor-Swift-Konzerte wegen Terror-Verdachts einerseits mit Vorfreude, andererseits mit Unbehagen begegnet wurde.

Doch bereits das erste Konzert zeigte: Der Euphorie waren trotzdem keine Grenzen gesetzt. 

Trotzdem können Coldplay-Fans, die die kommenden drei Konzerte besuchen, noch etwas von den bisherigen Shows mitnehmen. PULS 24 hat Besucher:innen des ersten Konzerts gefragt, worauf man bei der Show im Happel Stadion achten soll. 

1. Genügend Zeit einberechnen 

Hat man einen Sitzplatz kommt man relativ schnell ins Stadion, vor allem in der Arena ist aber sehr viel los - es lohnt sich also auch hier, früher zu kommen. Bei den Stehplätzen und vor allem bei den Plätzen direkt vor der Bühne, zahlt es sich aus, früh da zu sein. Wie auch bei jedem anderen Konzert, erhöhen sich die Chancen auf eine gute Sicht, wenn man früh im Stadion ist. 

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Apropos: Wer einmal einen guten Platz erwischt hat, sollte dort auch bleiben. Im Happel Stadion sind die Getränkestände relativ weit hinten. Hat man den Platz erst einmal verlassen, wird man ihn nicht mehr zurückbekommen. 

2. Keine Scheu vor "schlechterem" Stehplatz 

Sollte man nur weiter hinten einen Stehplatz ergattern, kommen Coldplay-Fans ebenso auf ihre Kosten. Was viele nicht wissen: Die Band hat auch im hinteren Bereich des Stadions eine Extrabühne platziert. Dort werden sie ein paar ihrer bekannten Songs zum Besten geben, um auch den Fans mit weniger guter Sicht eine Chance zu bieten, Frontman Chris Martin und Co. aus nächster Nähe zu erleben. 

3. Langes Warten auf Auftritt

Eigentlich ist der Auftritt der Band für 20.30 Uhr anberaumt. Die Wiener Fans mussten am Mittwoch aber dann doch ein wenige länger warten - gut eine halbe Stunde länger. Wer also kurz vor halb neun noch auf die Toilette muss, kann beruhigt gehen. 

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4. Eine Chance auf Bühnenauftritt

Die Band holt bei jeder Show Fans auf die Bühne. Beim ersten Wien-Konzert durften gleich vier Fans auf die Bühne. Ein auffälliges Schild oder Outfit lohnt sich alle Mal. 

5. Viel Polizei, nicht abschrecken lassen 

Aufgrund der vereitelten Anschlagspläne auf eines der drei geplanten Taylor-Swift-Konzerte Anfang August hatte die Polizei die Sicherheitsmaßnahmen verschärft. Das ist durchaus spürbar.

Vor dem Stadion tummeln sich Polizeibeamte und auch während der Show sind sie durchaus sichtbar: Auf dem Dach des Stadions stehen nämlich Scharfschützen.