"Bauer sucht Frau": 5 Gründe, warum Patrick der schlimmste Hofherr ist
Zu Steffi auf den Hof kamen David, Sebastian und Patrick. Letzteren holte sie ganz romantisch hoch zu Ross ab. Aber der erste Eindruck war "ein bisschen merkwürdig", gab Steffie zu und: "Es is' immer schlimmer geworden." Vieles von dem, was er von sich gab, hätte sie erst im Nachhinein im Fernsehen bei den Interviews gesehen, sagt Steffie beim großen "Bauer sucht Frau"-Zusammentreffen in Tirol.
1. Fressen bis zum Speiben
Als die Pferdewirtin mit ihrem Haflinger den 33-jährigen Bayern abholen wollte, sagte ihr der sofort, dass man Haflinger frisst, nicht reitet - und schockierte damit Bäuerin und TV-Zuschauer. Mehr dazu:
Aber wie schon angekündigt, was danach folgte wurde schlimmer und schlimmer. "Ich hab' wirklich den schlimmsten Menschen, der mir jemals im ganzen Leben begegnet ist direkt bei meiner Hofwoche zuhause gehabt", zog die Steirerin Bilanz. Sie sei noch immer schockiert. "Mir ist nie ein ärgerer Mensch begegnet". Sonst versuch ATV-Amor Arabella Kiesbauer immer zu beruhigen, wenn die Emotionen hochkochen, aber diesmal muss auch sie zugeben, dass ihr bei Patrick die Spucke wegblieb. "Ich war sprachlos", sagt sie. Und wer Arabella kennt, weiß, dass es dazu schon Einiges braucht.
2. Mei Bier is deppert
Kaum auf Steffis Finzgut im Bezirk Voitsberg angekommen, setzte sich Patrick mit Steffi zu den anderen Hofherren und legte los: "Wer bringt mir jetzt ein Bier?", war sein Gesprächseinstieg. Einer der anderen Kandidaten erbarmte sich und holte ihm schließlich den verlangten Alkohol.
Einer der anderen Hofherren brachte es auf den Punkt: "Meine Kindergartenkinder können alle Bitte und Danke sagen, das ist das erste, was sie lernen". Patrick konnte das nicht.
3. Weib? Das geht schlimmer
"Mi braucht ja keiner bewerben für ein Weib, des brauch i nit", drehte der Bayer vor den anderen Hofherren auf. "Wieso sagst du Weib?", fragte Steffi nach. Eine Entschuldigung bekam sie wenig überraschend nicht. Der Hofherr legte stattdessen nach: "Da kann i no ganz andere Wörter."
4. "Was bei drei nicht am Baum is ..."
Steffi kam schnell der Verdacht, dass Patrick in Liebesdingen weder ein Kostverächter noch besonders wählerisch ist. "Du bist ein Liebesvagabund", brachte sie das Thema zur Sprache. Ins Gesicht gab ihr der Hofherr die Antwort nicht, aber hinter ihrem Rücken, beim Interview mit dem TV-Team sprach er frei von der angenommenerweise alkoholgetränkten Leber weg: "Ja mein Gott, alles was bei drei nicht am Baum is … und den Baum schüttel i noch."
5. Anatomische (Alb-)Traumwelt
Wenn's ums Reiten und die holde Männlichkeit gib, hatte Patrick ebenfalls außergewöhnliche Ansichten: "A Mann, der wos reiten kann, der hat an goldenen Schwanz."
Kein Wunder, dass Steffi glaubte, sie tritt ein Pferd und den Rüpel mit Verbaldurchfall in Rekordzeit vom Hof warf. Patricks Reaktion auf das schnelle Ende: "I bin da owagefahren mit nix und i fahr a wieder mit nix. Is doch mir egal."
"Mir draht's den Magen über, wenn i des seh", kommentiert die Pferdewirtin im Nachhinein.
Große Klappe, nix dahinter
Eine große Klappe hatte Patrick wohl, beim Rückgrat haperte es dann wohl ein bisschen. Denn zum Treffen nach der Hofwoche tauchte er ohne Angabe von Gründen nicht auf, während sich Sebastian trotz Bundesheer-Auslandeinsatzes im Libanon per Video zuschalten ließ. Vielleicht isst der Bayer gerade irgendwo ein Pferd. Hoffentlich allein.
"Bauer sucht Frau" mittwochs um 20.15 Uhr auf ATV und im Stream zum immer wieder Nachschauen bei "ZAPPN".
Die Bewerbung für die nächste Staffel läuft bereits - Hier können Sie sich anmelden.
Zusammenfassung
- Pferdewirtin Steffi ist einer der Lieblinge der "Bauer sucht Frau"-Staffel und die einzige Bäuerin.
- Gerade sie geriet an den wohl schlimmsten Hofherren, den sich so niemand vorstellen konnte. Sogar Arabella war "sprachlos".
- Fünf Gründe, warum Patrick den Titel als König aller Ungustl verdient.
- "Bauer sucht Frau" mittwochs um 20.15 Uhr auf ATV und im Stream zum immer wieder Nachschauen bei "ZAPPN".