Amsterdam zeigt Meisterwerken von Rembrandt bis Vermeer
Die Werke von insgesamt 27 Malern bilden ein buntes Kaleidoskop des städtischen Lebens im 17. Jahrhundert. Maler porträtierten sich selbst und wohlhabende Bürger. Sie zeigten sie mit ihren Familien, was sie für Kleider trugen, was sie auftischten oder was sie in ihrer Freizeit taten. Die Künstler malten auch Charakterstudien von Menschen aus anderen gesellschaftlichen Gruppen - auf dem Markt, im Gasthaus oder in ihren Wohnungen.
Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen die 17 Gemälde und eine Zeichnung von Rembrandt. Der holländische Meister war 1630 aus Leiden nach Amsterdam gekommen und erlebte dort seine Blütezeit.
Der US-amerikanische Geschäftsmann, Thomas Kaplan, ist seit seiner Kindheit fasziniert von Rembrandt. Und diese Liebe war, wie er in Amsterdam sagte, die Basis für seine Sammlung. Er hatte sie auch nach der Geburtsstadt des Malers benannt. Die Leiden Collection ist eine der bedeutendsten Privatsammlungen der niederländischen Malerei des 17. Jahrhunderts.
Höhepunkt: Vermeer
Gezeigt werden nun auch Werke von Rembrandts Zeitgenossen wie Ferdinand Bol, Govaert Flinck, Frans Hals oder Jan Steen. Ein Höhepunkt aber ist das Gemälde von Johannes Vermeer (1632-1675) "Junge Frau am Virginal". Es ist das einzige Bild des Delfter Malers, das sich im Privatbesitz befindet.
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Zusammenfassung
- Amsterdam feiert sein 750-jähriges Bestehen mit einer Ausstellung von 75 Gemälden aus dem 17. Jahrhundert, darunter 18 Werke von Rembrandt van Rijn.
- Im H'ART Museum wird das städtische Leben des 17. Jahrhunderts durch Werke von 27 Malern, einschließlich Rembrandts, illustriert.
- Ein Höhepunkt der Ausstellung ist das Gemälde 'Junge Frau am Virginal' von Johannes Vermeer, das einzige Werk des Künstlers in Privatbesitz.