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172 Romane für den Deutschen Buchpreis eingereicht

Noch bevor am 27. April der Österreicher Clemens J. Setz ("Monde vor der Landung") mit vier Kolleginnen und Kollegen um den Preis der Leipziger Buchmesse rittert, geht das nächste Preisrennen bereits los: Für den Deutschen Buchpreis, der im Herbst vergeben wird, haben 111 deutschsprachige Verlage (darunter 10 aus der Schweiz und 20 aus Österreich) insgesamt 172 Titel eingereicht, gab der Börsenverein des Deutschen Buchhandels am Dienstag bekannt.

Das sind immerhin 30 Einreichungen und 13 einreichende Verlage weniger als im Vorjahr. 105 weitere Romane stehen heuer auf einer Empfehlungsliste, die von der Jury ebenfalls berücksichtigt werden kann. Jurymitglieder sind Shila Behjat (Journalistin und Publizistin), Heinz Drügh (Goethe-Universität Frankfurt am Main), Melanie Mühl ("Frankfurter Allgemeine Zeitung"), Lisa Schumacher (Steinmetz'sche Buchhandlung, Offenbach), Florian Valerius (Gegenlicht Buchhandlung, Trier), Matthias Weichelt (Zeitschrift "Sinn und Form") sowie die freie Kritikerin Katharina Teutsch, die zur Jurysprecherin gewählt wurde.

Am 22. August gibt die Jury die 20 nominierten Titel der Longlist bekannt, am 19. September die sechs Titel der Shortlist. Wer den mit 25.000 Euro dotierten Deutschen Buchpreis 2023 gewinnt und damit dem Schweizer Kim de l'Horizon nachfolgt, wird erst bei der Preisverleihung am 16. Oktober bekannt gegeben.

(S E R V I C E - www.deutscher-buchpreis.de)

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  • Noch bevor am 27. April der Österreicher Clemens J. Setz ("Monde vor der Landung") mit vier Kolleginnen und Kollegen um den Preis der Leipziger Buchmesse rittert, geht das nächste Preisrennen bereits los: Für den Deutschen Buchpreis, der im Herbst vergeben wird, haben 111 deutschsprachige Verlage (darunter 10 aus der Schweiz und 20 aus Österreich) insgesamt 172 Titel eingereicht, gab der Börsenverein des Deutschen Buchhandels am Dienstag bekannt.