Zwei Verletzte bei Schwefelwasserstoff-Austritt in Oberösterreich
Der Austritt von Schwefelwasserstoff aus einem Kanal hat am Donnerstag in Marchtrenk (Bezirk Wels-Land) zwei Verletzte gefordert. Zwei Gemeindemitarbeiter wurden mit Halsschmerzen ins Spital eingeliefert, berichtete die Polizei. Das Areal wurde vorübergehend im Umkreis von 100 Metern gesperrt und evakuiert.
Die Mitarbeiter der Stadtgemeinde hatten beißenden Gestank bemerkt und festgestellt, dass Schwefelwasserstoff aus dem Kanal drang. Daraufhin riegelten Polizei und Feuerwehr das umgebende Areal ab und brachten die Anrainer in Sicherheit. Kurz darauf wurde kein Austritt des giftigen Gases mehr festgestellt und die Sperre wieder aufgehoben. Ein Sachverständiger des Landes soll die Ursache klären.
Zusammenfassung
- Der Austritt von Schwefelwasserstoff aus einem Kanal hat am Donnerstag in Marchtrenk (Bezirk Wels-Land) zwei Verletzte gefordert.
- Zwei Gemeindemitarbeiter wurden mit Halsschmerzen ins Spital eingeliefert, berichtete die Polizei.
- Das Areal wurde vorübergehend im Umkreis von 100 Metern gesperrt und evakuiert.