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Zehntausende bei Pride-Paraden in San Francisco und New York

Bei Pride-Paraden in San Francisco und New York sind am Sonntag zehntausende Menschen auf die Straße gegangen. Sie schwenkten Regenbogenfahnen und demonstrierten in bunten Kostümen für die Rechte von Homo-, Bi- und Transsexuellen sowie anderen Minderheiten. Die Parade in der Westküstenmetropole San Francisco wurde traditionell von "Dykes on Bikes" (Lesben auf Motorrädern) angeführt.

An dem Festzug in New York an der Ostküste nahmen unter anderem New Yorks Gouverneurin Kathy Hochul und Generalstaatsanwältin Letitia James teil. "Ein unglaublicher Tag, um Liebe in New York City zu feiern!", schrieb James auf der Plattform X zu Fotos von der Parade.

Die Pride Parade geht auf die "Stonewall"-Aufstände von 1969 zurück. Damals hatten sich Feiernde in der beliebten Homosexuellen-Bar "Stonewall Inn" in der Christopher Street im Greenwich Village von Manhattan gegen eine Polizei-Razzia gewehrt. Zum ersten Jahrestag der Auseinandersetzungen zogen etwa 4.000 Menschen durch New York und forderten Gleichberechtigung - heute erinnert der jährliche Christopher Street Day (CSD) weltweit daran.

ribbon Zusammenfassung
  • Zehntausende Menschen nahmen am Sonntag an Pride-Paraden in San Francisco und New York teil, um für die Rechte von Homo-, Bi- und Transsexuellen sowie anderen Minderheiten zu demonstrieren.
  • An der Parade in New York nahmen unter anderem Gouverneurin Kathy Hochul und Generalstaatsanwältin Letitia James teil, die den Tag als 'unglaublich' bezeichnete, um Liebe in New York City zu feiern.
  • Die Pride Parade erinnert an die 'Stonewall'-Aufstände von 1969, bei denen sich Feiernde in der Bar 'Stonewall Inn' gegen eine Polizei-Razzia wehrten. Zum ersten Jahrestag zogen etwa 4.000 Menschen durch New York und forderten Gleichberechtigung.