Wohnungsbrand in Wien-Margareten: Tote wird obduziert
Die Tote war am Sonntagvormittag in ihrer Wohnung in der Margaretenstraße von der Berufsfeuerwehr entdeckt worden.
Die Einsatzkräfte waren von der Heimhilfe der 78-Jährigen alarmiert worden, nachdem diese aus dem Appartement Brandgeruch bemerkt hatte. Die Feuerwehr öffnete die Wohnung, konnte aber nur mehr ein bereits erloschenes Feuer feststellen.
Brandursache noch unklar
In der Wohnung lag die 78-Jährige. Die Brandermittler des Landeskriminalamtes übernahmen die Ermittlungen, es ließ sich aber nicht gleich die Ursache feststellen. Deshalb wurde die Wohnung versiegelt und die Obduktion angeordnet.
Kurze Zeit vorher wurde die Berufsfeuerwehr zu einem Feuer in der Favoritner Leibnizgasse gerufen, nachdem ein Zeuge Rauchentwicklung festgestellt hatte. Die Einsatzkräfte löschten den Brand im Erdgeschoß des Gebäudes unter Atemschutz und stellten beim Eingang zu einem Büro Einbruchsspuren fest.
Laut Polizeisprecher Philipp Haßlinger dürften die Täter versucht haben, die Eingangstür aufzuhebeln, waren aber Hals über Kopf geflüchtet. Sogar das Einbruchswerkzeug steckte noch in der Tür. Ob das Feuer mit dem Einbruchsversuch in Zusammenhang steht, war Gegenstand von Ermittlungen.
Zusammenfassung
- Nach dem Fund der Leiche einer 78-jährigen Frau in Wien-Margareten hat die Staatsanwaltschaft Wien eine Obduktion angeordnet.
- Die Tote war am Sonntagvormittag in ihrer Wohnung in der Margaretenstraße von der Berufsfeuerwehr entdeckt worden.
- Die Einsatzkräfte waren von der Heimhilfe der 78-Jährigen alarmiert worden, nachdem diese aus dem Appartement Brandgeruch bemerkt hatte.
- Die Feuerwehr öffnete die Wohnung, konnte aber nur mehr ein bereits erloschenes Feuer feststellen.