Wiener stirbt bei Alpinunfall auf der Rax
Da die Frau kein Mobiltelefon bei sich hatte, machte sie mit lauten Hilferufen auf sich aufmerksam. Eine dreiköpfige Familie nahm die Schreie wahr und setzte die Rettungskette in Gang. Der 13-jährige Sohn musste sich laut Polizei wegen der psychischen Belastung übergeben. Ein Weiterkommen war für die Familie somit nicht möglich. Die drei Personen wurden ebenso wie die Kletterpartnerin des Verunglückten von der Flugpolizei ins Tal transportiert.
Zusammenfassung
- Ein 48-jähriger Wiener ist am Dienstag bei einem Alpinunfall auf der Rax ums Leben gekommen. Er stürzte über ein 50 bis 70 Meter steiles Geröllfeld.
- Seine 36-jährige Kletterpartnerin hatte kein Mobiltelefon dabei und rief um Hilfe. Eine dreiköpfige Familie hörte die Schreie und alarmierte die Rettungskräfte.
- Der 13-jährige Sohn der Familie musste sich wegen der psychischen Belastung übergeben. Die Familie und die Kletterpartnerin wurden von der Flugpolizei ins Tal transportiert.