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Wiener Feuerwehr setzt nun auch Elektrofahrzeuge ein

Die Wiener Feuerwehr hat zwei hochmoderne Elektro-Feuerwehrfahrzeuge erhalten. Wirtschafts- und Finanzstadtrat Peter Hanke (SPÖ), Branddirektor Mario Rauch und der Vertriebsvorstand der Rosenbauer International AG, Andreas Zeller, stellten die neuen 16 Tonnen schweren Basislöschfahrzeuge (BLF) am Freitag vor. "Mit dem schrittweisen Umstieg auf umweltfreundliche Fahrzeuge leistet die Berufsfeuerwehr einen Beitrag zu einem klimaneutralen Wien", sagte Hanke in einer Aussendung.

Die neuen BLF sind mit einer Hochvoltbatterie im Fahrzeugboden ausgestattet. Zwei Elektromotoren liefern zudem 360 kW elektrische Antriebsleistung. "Um das BLF bei längeren Einsätzen oder im Fall eines länger andauernden Stromausfalls betreiben zu können, ist es mit einem 225 kW starken Energy Backup System (EBU) ausgestattet", hieß es in einer Aussendung. Zusätzlich sei es gelungen, die Eigenschaften der beiden aktuellen Löschfahrzeugtypen (Hilfeleistungs- und Tanklöschfahrzeug) zu vereinen, wurde betont.

Die beiden Fahrzeuge stammen vom Hersteller Rosenbauer International AG und haben laut Angaben des Unternehmens acht Jahre Entwicklungszeit hinter sich. "Der RT ist dank seiner redundanten Energieversorgung ein besonders krisenfestes Feuerwehrfahrzeug und ermöglicht nahezu emissionsfreie Einsätze auf dem Weg zur Umsetzung der Wiener Klimaziele 2040", sagte Rosenbauer-Vertriebsvorstand Andreas Zeller. Branddirektor Mario Rauch strich vor allem die einsatztechnischen Qualitäten des Fahrzeuges heraus. "Die Grundidee der taktisch und technisch Verantwortlichen war es das Einsatzspektrum des Fahrzeuges zu erweitern und möglichst universell zu gestalten", so Rauch. Das Konzept BLF sei ganzheitlich innovativ, hieß es.

ribbon Zusammenfassung
  • Die Wiener Feuerwehr hat zwei hochmoderne Elektro-Feuerwehrfahrzeuge erhalten.
  • Wirtschafts- und Finanzstadtrat Peter Hanke (SPÖ), Branddirektor Mario Rauch und der Vertriebsvorstand der Rosenbauer International AG, Andreas Zeller, stellten die neuen 16 Tonnen schweren Basislöschfahrzeuge (BLF) am Freitag vor.
  • Branddirektor Mario Rauch strich vor allem die einsatztechnischen Qualitäten des Fahrzeuges heraus.