WG-Streit in Wien: 29-Jähriger flüchtete blutüberströmt
Kurz nach 7 Uhr morgens am Sonntag: Polizisten fanden einen schwer verletzten 29-Jährigen in der Nähe seiner Wohnung in Wien-Floridsdorf.
Der Mann war aus seiner Wohnung geflüchtet, nachdem sein 46-jähriger Mitbewohner mit einem rund 30 Zentimeter langen Fleischerbeil auf ihn losgegangen war. Der Ältere fügte dem Wohnungskollegen laut Polizei eine schwere Kopfwunde zu. Der 29-Jährige wurde zunächst notfallmedizinisch versorgt und kam dann ins Spital.
Der mutmaßliche Angreifer wurde festgenommen. "Das Motiv dürfte ein bereits seit längerem schwelender Streit wegen alltäglicher Dinge gewesen sein", sagte Polizeisprecher Markus Dittrich.
Zusammenfassung
- Ein Streit in einer Wohngemeinschaft in Wien-Floridsdorf wurde am Sonntag in den frühen Morgenstunden gewalttätig und blutig.
- Ein 46-Jähriger soll seinen 29-jährigen Mitbewohner mit einem Hackbeil auf den Kopf geschlagen haben.
- Dieser flüchtete schwer verletzt und wude von zwei Polizeibeamten gefunden.
- "Das Motiv dürfte ein bereits seit längerem schwelender Streit wegen alltäglicher Dinge gewesen sein", so die Polizei.
- Der mutmaßliche Angreifer wurde festgenommen.