Wasserpest in österreichischem See aufgetaucht
Im Salzburger Prebersee fiel einem 82-Jährigen vor wenigen Tagen ein dichtes Gestrüpp auf. Wie die "Salzburger Nachrichten" berichteten, soll es sich dabei um die sogenannte Wasserpest handeln.
Sichtbar wird die invasive Pflanzenart an der Oberfläche. Es bildet sich ein grüner Pflanzenteppich. Grundsätzlich ist die Wasserpest ökologisch gesehen positiv, erklärt die Österreichische Gartenbau-Gesellschaft. Sie schafft es, vernichtende Bestände wiederaufzubauen.
- Mehr lesen: Wasserstand im Neusiedler See sinkt wieder
Gefahr für Schwimmmer:innen
Doch die Wasserpest kann auch wuchern. Badegäste könnten sich darin verstricken und ertrinken, da die Blätter teils bis knapp unter die Wasseroberfläche reichen.
Klimawandel: Risiko von Wasserknappheit
Zusammenfassung
- Im Prebersee im Salzburger Lungau wurde die Wasserpest entdeckt.
- Die invasive Pflanzenart kann auch für Schwimmer:innen gefährlich werden.