Vier tote Wanderer nach schweren Regenfällen im Oman
Schwere Regenfälle sind hier seltener als im südlichen Oman. Dort kommt es in den Sommermonaten regelmäßig zu Starkregen, bekannt als "Charif". Im benachbarten Bürgerkriegsland Jemen stellen schwere Regenfälle und Überschwemmungen vor allem die durch Kämpfe vertriebenen Menschen auf eine weitere harte Probe. Dem UNO-Nothilfebüro Ocha zufolge waren davon 268.000 Menschen betroffen. Die Wassermassen zerstörten Häuser und Notunterkünfte.
In der Region hatten sich im April bereits die schwersten Regenfälle seit Jahrzehnten ereignet. Im Oman kamen dabei 20 Menschen ums Leben. In den benachbarten VAE kam es am Flughafen Dubai, der zu den größten der Welt zählt, zu erheblichen Störungen.
Zusammenfassung
- Im Oman sind vier Menschen bei Überschwemmungen nach schweren Regenfällen ums Leben gekommen. Die Opfer waren Teil einer 16-köpfigen Wandergruppe im Hadschar-Gebirge, etwa eineinhalb Autostunden von Maskat entfernt.
- Ein weiterer Wanderer wurde schwer verletzt und befindet sich in Lebensgefahr. Schwere Regenfälle sind im nördlichen Oman seltener als im südlichen Teil des Landes.
- Im benachbarten Jemen sind 268.000 Menschen von Überschwemmungen betroffen. Im April gab es in der Region die schwersten Regenfälle seit Jahrzehnten, wobei im Oman 20 Menschen ums Leben kamen.