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Verletzte bei Brand von Faschingswagen in Deutschland

Ein schweres Unglück hat am Sonntag einen Fastnachtsumzug in der deutschen Stadt Kehl beendet: Sieben Menschen wurden beim Brand eines Umzugswagens verletzt. Sechs Personen seien leicht verletzt worden, ein Mann habe schwere Verletzungen erlitten, teilte die Polizei in Offenburg mit. Der Umzug, den mehrere Zehntausend Menschen vom Straßenrand aus verfolgten, wurde abgebrochen.

Um sich vor den Flammen zu retten, sprangen mehrere Menschen, die sich auf dem Anhänger des Umzugswagens einer Fastnachtsgruppe aus Glottertal befanden, auf die Straße.

Das Feuer brach nach Auskunft der im südwestlichen Bundesland Baden-Württemberg gelegenen Stadt Kehl im Innenraum des Wagens aus, der ein Schiff darstellte. Der Umzugswagen wurde laut Polizei stark beschädigt. Die Stadt teilte mit, der durch den Brand schwer verletzte Mann sei mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen worden.

Nach Auskunft der Stadt Kehl konnte der Hubschrauber zunächst nicht am Ort des Notfalls landen, sondern kreiste darüber und wich schließlich auf den Flugplatz Sundheim aus. Der ausgebrannte Umzugswagen wurde um kurz nach 17.00 Uhr abtransportiert.

Als Ursache des Feuers nannte die Polizei die Verpuffung eines Aggregats auf einem Anhänger um kurz nach 15.00 Uhr. Dies habe den Brand ausgelöst. Die Feuerwehr löschte das Feuer nach Auskunft der Polizei zeitnah. Die Kehler Feuerwehr war mit 16 Einsatzkräften an Ort und Stelle. Über die Höhe des Schadens konnte die Polizei noch keine Auskunft geben.

ribbon Zusammenfassung
  • Beim Fastnachtsumzug in Kehl, Deutschland, kam es zu einem schweren Unglück, als ein Umzugswagen Feuer fing.
  • Sieben Menschen wurden verletzt, einer davon schwer. Der Mann wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen.
  • Die Polizei nannte als Ursache des Feuers die Verpuffung eines Aggregats auf einem Anhänger. Die Feuerwehr war mit 16 Einsatzkräften vor Ort und löschte das Feuer zeitnah.