APA/APA (dpa)/Friso Gentsch

US-Behörde: Fünf allergische Reaktionen nach Coronavirus-Impfung

Die Ursache sei möglicherweise die Chemikalie Polyethylenglycol, die auch in der Kosmetik breit eingesetzt wird.

Nach der Verabreichung des Coronavirus-Impfstoffs von Biontech und Pfizer sind in dieser Woche in den USA in fünf Fällen allergische Reaktionen aufgetreten. Dies teilte die US-Arzneimittelbehörde FDA am Freitag (Ortszeit) mit.

FDA-Experte Peter Marks sagte, der Übeltäter sei möglicherweise die Chemikalie Polyethylenglycol. Sie sei Bestandteil der Impfstoffe sowohl von Biontech/Pfizer als auch des von Moderna. Beide sind in den USA bereits zugelassen, die Immunisierungen mit dem Biontech/Pfizer-Vakzin laufen seit Montag, ab Anfang nächster Woche soll auch der Moderna-Impfstoff zum Einsatz kommen.

Polyethylenglycol - auch Macrogol genannt - wird in der Pharmazie und auch in der Kosmetik breit eingesetzt als Wirkstoffträger.

ribbon Zusammenfassung
  • Nach der Verabreichung des Coronavirus-Impfstoffs von Biontech und Pfizer sind in dieser Woche in den USA in fünf Fällen allergische Reaktionen aufgetreten.
  • Dies teilte die US-Arzneimittelbehörde FDA am Freitag (Ortszeit) mit.
  • FDA-Experte Peter Marks sagte, der Übeltäter sei möglicherweise die Chemikalie Polyethylenglycol.
  • Sie sei Bestandteil der Impfstoffe sowohl von Biontech/Pfizer als auch des von Moderna.
  • Beide sind in den USA bereits zugelassen, die Immunisierungen mit dem Biontech/Pfizer-Vakzin laufen seit Montag, ab Anfang nächster Woche soll auch der Moderna-Impfstoff zum Einsatz kommen.
  • Polyethylenglycol - auch Macrogol genannt - wird in der Pharmazie und auch in der Kosmetik breit eingesetzt als Wirkstoffträger.