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Unwetter: Schäden in Tiroler Unterland

Unwetter mit Sturmböen und Starkregen haben am Samstagabend im Tiroler Unterland, und dabei vor allem im Raum Kufstein, für vereinzelte Schäden gesorgt.

Die Einsatzkräfte hatten es vor allem mit umgestürzten Bäumen zu tun, in wenigen Fällen drang Wasser in Keller ein. "Rund ein Dutzend Einsätze" habe es bis Sonntagfrüh gegeben, hieß es von der Leitstelle Tirol zur APA. In Vorarlberg blieb es indes noch ruhiger.

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Mehrere Einsätze in Kufstein

Etwas auf Trab gehalten wurde die Stadtfeuerwehr Kufstein. In der Festungsstadt gab es mehrere Einsätze wegen umgestürzter Bäume. So fielen etwa einige Bäume auf ein geparktes Auto oder in den Vorgarten eines Mehrparteienhauses. Verletzt wurde niemand. Weitere Einsätze wurden laut ORF Tirol etwa auch aus Unterlangkampfen, Angerberg und Ebbs - allesamt im Bezirk Kufstein - gemeldet.

Kein Startregen in Vorarlberg

Noch ruhiger als im Nachbarbundesland blieb indes vorerst die Lage in Vorarlberg. "Der prognostizierte Starkregen ist bis dato ausgeblieben. Es regnet schön gleichmäßig", sagte ein Sprecher der Rettungs- und Feuerwehrleitstelle (RFL) zur APA. Nur einen einzigen Einsatz habe es am Abend bzw. in der Nacht im "Ländle" gegeben: "Fast nicht erwähnenswert."

In Bludenz war indes Samstagnachmittag ein großer Ast auf ein vorbeifahrendes Auto gestürzt. Eine darin befindliche Frau und ihr dreijähriges Kind hatten laut ORF Vorarlberg Glück: Sie blieben unverletzt.

Die Vorarlberger Landeswarnzentrale hatte für Sonntag bis einschließlich Montag vor kräftigen Gewittern mit Starkregen und Sturmböen gewarnt. Auch in Tirol wurde für denselben Zeitraum eine "vorsorgliche Hochwasserwarnung" ausgesprochen. Es könnte etwa zu lokalen Vermurungen bzw. Übertreten von Bächen kommen, hatte es seitens des Landes geheißen.

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  • Unwetter mit Sturmböen und Starkregen haben am Samstagabend im Tiroler Unterland, und dabei vor allem im Raum Kufstein, für vereinzelte Schäden gesorgt.