Unfall am Gürtel - Polizistin schwer verletzt eingeklemmt
Laut Polizeisprecher Christopher Verhnjak war der Polizeiwagen um 3.40 Uhr am Hernalser Gürtel in Richtung Westbahnhof mit Blaulicht und Folgetonhorn unterwegs. Bei der Kreuzung mit der Hernalser Hauptstraße kam es zur Kollision.
Der 22-jährige Lenker des Pkw war in Richtung Kinderspitalgasse unterwegs. Bei dem Zusammenstoß im Kreuzungsbereich wurde der Streifenwagen gegen einen Ampelmast gedrückt. Die Berufsfeuerwehr trennte die Unfallfahrzeuge per Hand. Sie entfernte die Schiebetür und die B-Säule des Einsatzwagens mit einem hydraulischen Rettungsgerät und befreite die eingeklemmte Beamtin aus dem Wagen.
Beamtin eingeklemmt
Bei ihr bestand der Verdacht auf eine Gehirnerschütterung und eine schwerwiegendere Rückenverletzung. Der Beifahrer des anderen Autos erlitt einen Bruch im Handbereich. Der 39-jährige Polizist am Steuer des Streifenwagens und sein 22-jähriger Unfallgegner kamen mit Prellungen und Abschürfungen davon. Im Auto der Polizisten befanden sich auch zwei Diensthunde. Ein Tier überstand den Crash unbeschadet, beim zweiten waren laut Verhnjak genauere veterinärmedizinische Abklärungen notwendig.
Alkotests bei den Unfallbeteiligten verliefen negativ. Das Verkehrsunfallkommando der Landesverkehrsabteilung der Wiener Polizei übernahm die genauere Untersuchung. Offen war unter anderem, wer von den Unfallbeteiligten Rot hatte.
Zusammenfassung
- Beim Unfall eines Streifenwagens der Wiener Polizeidiensthundeeinheit mit einem Pkw in der Nacht auf Samstag am Hernalser Gürtel sind eine 27-jährige Beamtin und der 20-jährige Beifahrer des Autos schwer, die beiden Lenker leicht verletzt worden.
- Laut Polizeisprecher Christopher Verhnjak war der Polizeiwagen um 3.40 Uhr am Hernalser Gürtel in Richtung Westbahnhof mit Blaulicht und Folgetonhorn unterwegs. Bei der Kreuzung mit der Hernalser Hauptstraße kam es zur Kollision.
- Der 22-jährige Lenker des Pkw war in Richtung Kinderspitalgasse unterwegs. Bei dem Zusammenstoß im Kreuzungsbereich wurde der Streifenwagen gegen einen Ampelmast gedrückt.
- Die Berufsfeuerwehr trennte die Unfallfahrzeuge per Hand. Sie entfernte die Schiebetür und die B-Säule des Einsatzwagens mit einem hydraulischen Rettungsgerät und befreite die eingeklemmte Beamtin aus dem Wagen.
- Bei ihr bestand der Verdacht auf eine Gehirnerschütterung und eine schwerwiegendere Rückenverletzung. Der Beifahrer des anderen Autos erlitt einen Bruch im Handbereich.
- Der 39-jährige Polizist am Steuer des Streifenwagens und sein 22-jähriger Unfallgegner kamen mit Prellungen und Abschürfungen davon. Alkotests bei den Unfallbeteiligten verliefen negativ.