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Tornado-Serie in USA - Mindestens zwei Todesopfer

Eine Serie von Tornados hat im US-Staat Oklahoma mindestens zwei Menschen das Leben gekostet. Die beiden Todesopfer wurden aus der kleinen Ortschaft Cole gemeldet, wo nach Angaben des Katastrophenschutzes und der Polizei am Mittwochabend (Ortszeit) auch erhebliche Sachschäden entstanden. Die Suche nach möglichen weiteren Opfern in dem rund 600 Einwohner zählenden Ort sei noch im Gange, hieß es in Medienberichten. Insgesamt sei Oklahoma von vier Tornados heimgesucht worden.

Wegen beschädigter Leitungen waren in der betroffenen Region in der Nacht auf Donnerstag noch rund 20.000 Haushalte ohne Strom, wie aus Daten der Seite "poweroutage.us" hervorging. Auf Videos waren zerstörte Gebäude, abgedeckte Häuser und Trümmerberge zu sehen. Weitere Wirbelstürme wurden aus den Staaten Kansas und Iowa gemeldet. Der Wetterdienst warnte zudem vor heftigem Regen und Hagel.

Bereits Anfang April waren nach Tornados in mehreren US-Bundesstaaten etwa 30 Menschen ums Leben gekommen und Dutzende verletzt worden. Medien sprachen damals von einem seltenen "Monster-Sturmsystem". Experten führen die Häufung von Naturkatastrophen in den USA auch auf die Folgen des Klimawandels zurück.

ribbon Zusammenfassung
  • Eine Serie von Tornados hat im US-Staat Oklahoma mindestens zwei Menschen das Leben gekostet.
  • Die beiden Todesopfer wurden aus der kleinen Ortschaft Cole gemeldet, wo nach Angaben des Katastrophenschutzes und der Polizei am Mittwochabend auch erhebliche Sachschäden entstanden.
  • Bereits Anfang April waren nach Tornados in mehreren US-Bundesstaaten etwa 30 Menschen ums Leben gekommen und Dutzende verletzt worden.