Tödlicher Unfall nach Fahrassistent-Alarm in China
Als sich das Auto einer Baustelle näherte, gab das Fahrzeug Alarm und wechselte in den manuellen Modus, wie aus einem Protokoll hervorging, das Xiaomi nun auf Weibo, Chinas Version der Online-Plattform X, veröffentlichte. Der SU7-Sportwagen bremste demnach zwar, prallte aber wenige Sekunden später mit Tempo 97 gegen eine Absperrung.
Warum der Wagen gegen das Hindernis prallte, wird noch ermittelt. Xiaomi gab an, mit der Polizei zusammenzuarbeiten, um die Ursache zu klären. Online kursierten Videos, die das in Flammen stehende Auto zeigen sollten, das in China seit seinem Erscheinen vor rund einem Jahr ein Verkaufsschlager ist. Auf Fotos war das völlig demolierte, ausgebrannte Wrack zu sehen.
Medienberichten zufolge verbrannten die drei Frauen in dem Auto. Online diskutierten einige Nutzer deshalb, ob die Türen des Autos nicht geöffnet werden konnten. In seiner Mitteilung ging Xiaomi nicht auf die Türöffnung ein.
Zusammenfassung
- Drei Frauen starben bei einem Unfall in einem E-Sportwagen auf einer Autobahn in der ostchinesischen Provinz Anhui, als das Fahrzeug mit eingeschaltetem Fahrassistenten NOA bei Tempo 116 gegen eine Absperrung prallte.
- Der Unfall ereignete sich am 29. März, nachdem das Auto Alarm gab und in den manuellen Modus wechselte, aber dennoch mit Tempo 97 gegen ein Hindernis fuhr.
- Xiaomi arbeitet mit der Polizei zusammen, um die Unfallursache zu klären, während online Videos des brennenden Fahrzeugs kursieren, und Diskussionen über die Türöffnung geführt werden.