Tödliche Schüsse in NÖ: 42-Jähriger könnte Komplizen gehabt haben
Laut "Kronen Zeitung" und "Österreich" soll ein noch nicht ausgeforschter Komplize des Beschuldigten den Fluchtwagen gesteuert haben. Erich Habitzl, Sprecher der Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt, machte dazu mit Verweis auf ermittlungstaktische Gründe am Montag keine Angaben.
Auslieferung aus Ungarn dauert an
Dem 42-Jährigen wird zur Last gelegt, seinen Landsmann am 24. September gegen 0.30 Uhr auf dem Parkplatz eines Einkaufszentrums mit Kinobetrieb in der Wiener Neustädter Stadionstraße erschossen zu haben.
Das Opfer wurde dreimal aus einer Faustfeuerwaffe getroffen. Festgenommen wurde der zunächst flüchtige mutmaßliche Täter noch am selben Tag in Röszke an der ungarisch-serbischen Grenze.
Eine vom Stadtgericht Szeged angeordnete vereinfachte Auslieferung des 42-Jährigen ist laut Staatsanwaltschaft aufgeschoben, bis ein Verfahren in Ungarn gegen den Mordverdächtigen wegen des Mitführens einer Schusswaffe - der mutmaßlichen Tatwaffe - abgeschlossen ist.
Zusammenfassung
- Im Fall eines 42-jährigen türkischen Staatsbürgers, der in Wiener Neustadt einen 34 Jahre alten Landsmann erschossen haben soll, gibt es Medienberichten zufolge neue Entwicklungen.
- Laut "Kronen Zeitung" und "Österreich" soll ein noch nicht ausgeforschter Komplize des Beschuldigten den Fluchtwagen gesteuert haben.
- Erich Habitzl, Sprecher der Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt, machte dazu mit Verweis auf ermittlungstaktische Gründe am Montag keine Angaben.