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Teich auf Wiener Donauinsel wird mit Wasser versorgt

Die Wiener Donauinsel ist nicht nur von Wasser umgeben, auf dem Eiland selbst sind ebenfalls kleinere Teiche zu finden. Es handelt sich um Reste von Donau-Altarmen, die laut Stadt Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten sind. Klimawandel und Trockenheit gefährden jedoch die Biotope. Einer der Teiche, das Tritonwasser, wird nun sogar künstlicher mit Wasser versorgt, um ein Trockenfallen im Sommer zu verhindern.

Das zwei Hektar große Gewässer befindet sich zwischen Reichsbrücke und Praterbrücke. Laut Wiens Umweltstadträtin Ulli Sima (SPÖ) wurde eine Bewässerung eingerichtet, die selbst ebenfalls klimafreundlich funktioniert. Konkret wird eine Grundwasserpumpe mit einem 18 Meter hohen Windrad betrieben. Das Gewässer wird so mit bis zu 7.000 Liter Wasser pro Stunde versorgt, hieß es am Donnerstag.

ribbon Zusammenfassung
  • Der Teich Tritonwasser auf der Wiener Donauinsel wird nun künstlich mit Wasser versorgt, um ein Austrocknen im Sommer zu verhindern.
  • Eine Grundwasserpumpe, betrieben von einem 18 Meter hohen Windrad, liefert bis zu 7.000 Liter Wasser pro Stunde.
  • Wiens Umweltstadträtin Ulli Sima (SPÖ) betont die klimafreundliche Funktionsweise der Bewässerung.