Suche nach im Bodensee vermissten Mann geht weiter
Der Verschollene hat am Donnerstagabend - bereits in Seenot geraten - noch selbst per Handy einen Notruf abgesetzt. Die Suche der Einsatzkräfte konzentrierte sich auf das Gebiet zwischen den Punkten, an denen zum einen der Notruf getätigt und zum anderen das Board gefunden wurde. Weil der Bodensee dort bis zu 60 Meter tief ist, wurde eine Spezialfirma engagiert.
Der Vermisste und ein weiterer junger Mann hatten am Donnerstag Stand-up-Paddle-Boards ausgeliehen und waren trotz aktiver Starkwindwarnung vom Kaiserstrand aus auf den See gepaddelt. Aufgrund des am Bodensee eher selten herrschenden Ostwinds wurden sie vom Ufer fortgetrieben. Im Rahmen der gestarteten Rettungsaktion konnte der Begleiter des 24-Jährigen in Sicherheit gebracht werden.
Zusammenfassung
- Die Suche nach dem im Bodensee vor Lochau vermissten Stand-up-Paddler ist nach Angaben der Polizei auch am Samstag fortgesetzt worden.
- Der 24-jährige Mann aus Vorarlberg ist am Donnerstagabend bei Starkwind abgetrieben worden.
- Zwar wurde sein Board gefunden, der Bregenzer selbst aber nicht.
- Aufgrund des am Bodensee eher selten herrschenden Ostwinds wurden sie vom Ufer fortgetrieben.