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Stiere entlaufen - Polizei fing Tiere im Südburgenland ein

14. Apr. 2025 · Lesedauer 1 min

Zwei Stiere sind am Montagvormittag in Grieselstein (Bezirk Jennersdorf) aus ihrer Umzäunung ausgebrochen und mussten von der Polizei wieder eingefangen werden. Eines der 250 Kilogramm schweren Tiere war auf seiner Flucht in einem Bachbett im Schlamm stecken geblieben und wurde mit einem Autokran geborgen. Die Stiere und die Beamten blieben bei der Aktion unverletzt, teilte die Landespolizeidirektion mit.

Die Rinder waren gegen 9.00 Uhr ausgebrochen und marschierten los. Der Besitzer verständigte sofort die Polizei und bat die anderen Landwirte um Unterstützung. Ein Stier konnte recht schnell gefunden werden, er lief jedoch davon und geriet in das Bachbett. Um ihn zu bergen, musste noch ein Autokran organisiert werden.

Während der Bergung meldeten zwei Spaziergänger außerdem die Sichtung des zweiten Tieres. Dieses hatte sich in einem zwei Meter tiefen Graben im Gestrüpp verheddert. Er konnte mit Seilen und einem Radlader schließlich geborgen werden, hieß es in der Aussendung.

Zusammenfassung
  • Zwei Stiere sind am Montagvormittag in Grieselstein ausgebrochen und mussten von der Polizei eingefangen werden.
  • Eines der 250 Kilogramm schweren Tiere blieb im Schlamm eines Bachbetts stecken und wurde mit einem Autokran geborgen.
  • Der zweite Stier verhedderte sich in einem zwei Meter tiefen Graben und wurde mit Seilen und einem Radlader gerettet.