Stier verletzt fünf Menschen bei Aufführung in Südfrankreich
Im französischen Baskenland ist die Stierkampftradition weiterhin lebendig, zugleich aber umstritten. Für viele ist sie Nationalsymbol und Kunst. Gegner des Brauchtums halten das umstrittene Spektakel für brutale Tierquälerei, die die Stiere oft nicht überlebten. Erlaubt sind Stierkämpfe in Frankreich nur noch in bestimmten Landstrichen, in denen sie als Teil des Kulturerbes angesehen werden.
Nicht bei allen Stierkämpfen in Frankreich werden die Tiere am Ende übrigens getötet. Nicht der Fall ist dies bei den sogenannten Carmague-Rennen, bei dem es darum geht, Trophäen von der Stirn und den Hörnern eines Stieres herunterzuholen.
Zusammenfassung
- Bei einer Stierkampfvorführung auf einem Hof in Aureille habe einer der Stiere aus noch unbekanntem Grund fünf Menschen umgestoßen.
- Im französischen Baskenland ist die Stierkampftradition weiterhin lebendig, zugleich aber umstritten.
- Gegner des Brauchtums halten das umstrittene Spektakel für brutale Tierquälerei, die die Stiere oft nicht überlebten.
- Nicht bei allen Stierkämpfen in Frankreich werden die Tiere am Ende übrigens getötet.