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Sondertransport demolierte Kameras in Gleinalmröhre

Die Tunnelwarte der nach Süden führenden Gleinalmröhre auf der steirischen Pyhrnautobahn (A9) haben Dienstagfrüh plötzlich schwarz gesehen: Ihre Überwachungskameras wurden von einem Sondertransport "abgeräumt". Bei dem Lkw hatte sich eine Abdeckung gelöst und ragte nach oben. 25 Kameras wurden verdreht oder ganz beschädigt. Der Tunnel wurde aus Sicherheitsgründen gesperrt, bis der Schaden provisorisch repariert war, teilte die Landespolizeidirektion mit.

Der mit einer 50 Tonnen schweren Maschine beladene Sondertransport war kurz nach Mitternacht in Fahrtrichtung Spielfeld in den Gleinalmtunnel eingefahren. Plötzlich wurde es auf einem Bildschirm nach dem anderen schwarz. Der Tunnel wurde sofort gesperrt und eine Umleitung über die S6 und den Knoten Bruck über die Brucker Schnellstraße (S35) eingerichtet. Die Asfinag konnte die Kameras rasch provisorisch reparieren. Die Sperre wurde nach rund zwei Stunden wieder aufgehoben.

Zusammenfassung
  • Ein Sondertransport beschädigte in der Gleinalmröhre auf der steirischen Pyhrnautobahn 25 Überwachungskameras, nachdem sich eine Abdeckung am Lkw gelöst hatte.
  • Der Tunnel wurde aus Sicherheitsgründen für rund zwei Stunden gesperrt, während die Asfinag die Kameras provisorisch reparierte.
  • Eine Umleitung führte über die S6 und S35, bis die Sperre aufgehoben wurde.