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Sechs Vermisste nach Schiffsuntergang in der Türkei

Nach dem Untergang eines Frachters vor der Türkei haben Rettungsteams am Donnerstag nach sechs vermissten Besatzungsmitgliedern gesucht. Das Schiff war in den frühen Morgenstunden im Marmarameer vor der Küste der Provinz Bursa gesunken, wie der türkische Innenminister Ali Yerlikaya auf der Plattform X (vormals Twitter) mitteilte. Die Küstenwache habe Rettungsboote und ein Flugzeug entsandt, um die Schiffsbesatzung zu finden.

Das mit Marmorpuder beladene Schiff war auf dem Weg von der Marmarainsel zu einem Hafen in Bursa, schrieb der Gouverneur der Provinz, Mahmut Demirtas, auf X. Der Frachter sei gegen 6.20 Uhr Ortszeit gesunken. Bei den vermissten Besatzungsmitgliedern handelt es sich um türkische Staatsangehörige, wie die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu den Gouverneur zitierte.

Der türkische Wetterdienst warnte vor starkem Regen in der Marmara-Region bis Freitag. Im November war bereits ein Schiff mitsamt Besatzungsmitgliedern in unmittelbarer Nähe zur Küste im türkischen Zonguldak untergegangen. Sieben der Personen gelten der Nachrichtenagentur Anadolu zufolge immer noch als vermisst.

ribbon Zusammenfassung
  • Vor der türkischen Küste sank ein mit Marmorpuder beladener Frachter im Marmarameer, sechs Besatzungsmitglieder werden vermisst.
  • Die türkische Küstenwache und Flugzeuge sind im Einsatz, um die Vermissten zu finden, nachdem das Schiff um 6.20 Uhr Ortszeit unterging.
  • Starke Regenfälle werden für die Marmara-Region erwartet, bereits im November gab es einen ähnlichen Vorfall mit Vermissten nahe Zonguldak.

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