Schwaz: 32.000 Anmeldungen zur Corona-Impfung
32.000 von 50.000 infrage kommenden Bewohnern des Bezirkes Schwaz haben sich mit Stand Freitagmittag für eine Impfung mit der von der EU zur Verfügung gestellten Sondertranche des Impfstoffes von Biontech/Pfizer angemeldet. Die Tendenz sei stark steigend, teilte das Land auf eine "APA"-Anfrage mit. Allein in den vergangenen 48 Stunden konnten auf der Online-Vormerkplattform für den Bezirk Schwaz 17.000 Anmeldung verzeichnet werden.
Online Anmeldung notwendig
Die impfwillige Bevölkerung des Bezirk Schwaz ab 16 Jahren war dazu aufgerufen, sich bis Montag 20.00 Uhr auf der Vormerkplattform des Landes unter www.tirolimpft.at für die erste Teilimpfung der Sondertranche zu registrieren. Alle späteren Anmeldungen können aus logistischen Gründen nicht mehr berücksichtigt werden, hieß es. Auch jene Personen, die aktuell als Risikopatient bei ihrem Hausarzt auf einer dort gesondert geführten Liste stehen, sich aber noch nicht auf der Homepage angemeldet haben, müssen sich jedenfalls auf der Vormerkplattform registrieren, um bei dieser Sondertranche berücksichtigt zu werden.
100.000 Impfdosen für Durchimpfung
Der besonders stark von der südafrikanischen Coronavirus-Variante betroffene Tiroler Bezirk Schwaz soll mit dem Impfstoff von Biontech/Pfizer durchgeimpft werden. Dazu werden 100.000 Impfdosen (jeweils 50.000 für die erste und zweite Teilimpfung) des Herstellers aus dem EU-Kontingent vorgezogen. Start der Aktion ist nächsten Donnerstag. Das Projekt soll national und international von Wissenschaftlern begleitet werden und neue Erkenntnisse zur Wirksamkeit des Impfstoffes bei der Südafrika-Mutation bringen.
Zusammenfassung
- 32.000 von 50.000 infrage kommenden Bewohnern des Bezirkes Schwaz haben sich mit Stand Freitagmittag für eine Impfung mit der von der EU zur Verfügung gestellten Sondertranche des Impfstoffes von Biontech/Pfizer angemeldet.
- Allein in den vergangenen 48 Stunden konnten auf der Online-Vormerkplattform für den Bezirk Schwaz 17.000 Anmeldung verzeichnet werden.
- Dazu werden 100.000 Impfdosen des Herstellers aus dem EU-Kontingent vorgezogen.