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Salzburgerin verliert bei Anlagebetrug 95.000 Euro

Eine 63-Jährige aus Salzburg hat durch einen Online-Anlagebetrug rund 95.000 Euro verloren. Die Frau war Anfang Juni im Internet auf eine Website gestoßen, die lukrative Zinsen versprach. Nach mehreren Beratungsgesprächen entschied sie sich, die fünfstellige Summe für eine vierteljährlicher Zinsausschüttung zu investieren. Als bis vergangenen Sonntag keine Zahlung erfolgte, flog der Cyberbetrug auf, berichtete die Polizei in einer Presseaussendung am Nationalfeiertag.

Kurze Zeit nachdem sie ihre Kontaktdaten bei der Website eingegeben hatte, meldete sich ein angeblicher Berater. Als bis zum 20. Oktober keine versprochene Zinsausschüttung erfolgte, versuchte sie mehrmals vergeblich den Mann telefonisch oder per Mail zu erreichen. Erst als sie sich direkt an den offiziellen Kundenservice des betreffenden Anbieters wandte, flog der Anlage-Schwindel auf.

ribbon Zusammenfassung
  • Eine 63-jährige Salzburgerin verlor durch einen Online-Anlagebetrug rund 95.000 Euro, nachdem sie auf eine Website mit angeblich lukrativen Zinsen gestoßen war.
  • Obwohl sie mehrmals versuchte, den vermeintlichen Berater zu kontaktieren, blieb die versprochene Zinsausschüttung bis zum 20. Oktober aus.
  • Der Betrug wurde erst aufgedeckt, als sich die Frau an den offiziellen Kundenservice wandte, woraufhin die Polizei am Nationalfeiertag darüber berichtete.