Russische Mondsonde "Luna-25" lieferte erste Daten
Die 1.800 Kilogramm schwere Sonde soll voraussichtlich am Mittwoch in eine Umlaufbahn um den Erdtrabanten einschwenken. Am 21. August könnte "Luna-25" in der Nähe des Südpols des Mondes landen. Die Sonde soll Bodenproben nehmen und nach Wasser suchen. Russland sieht die Mission als einen Schritt auf dem Weg, bis 2040 eine Raumstation auf dem Mond zu errichten.
Zusammenfassung
- Während des Fluges der russischen Raumsonde "Luna-25" zum Mond sind die wissenschaftlichen Messgeräte erfolgreich in Betrieb genommen worden.
- Das teilte die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos am Sonntag mit.
- Die Sonde habe erste Messdaten zur Erde übermittelt, die bereits ausgewertet würden, meldete die Agentur Tass nach diesen Angaben.
- Am 21. August könnte "Luna-25" in der Nähe des Südpols des Mondes landen.