Railjet-Kollision in Bayern durch Notbremsung verhindert
Am Donnerstagabend fuhr ein Railjet Richtung München auf ein Gleis bei Teisendorf (Landkreis Berchtesgadener Land) ein, auf dem bereits ein anderer Railjet auf seine Weiterfahrt in Richtung Salzburg wartete, wie die Bundespolizei Freilassing am Freitag mitteilte. Im einfahrenden Zug befanden sich 150 Passagiere und im stehenden Zug 86. Verletzt wurde niemand.
Der Lokführer habe eine Schnellbremsung durchgeführt und der Zug sei circa 80 Meter vom wartenden Zug entfernt zum Stillstand gekommen. Die Bahnstrecke war für eine knappe Stunde gesperrt. Dadurch kam es zu Zugausfällen und Verspätungen. Beide Züge konnten ihre Fahrt fortsetzen.
Die Polizei ermittelt, wie es zu diesem Vorfall kommen konnte. Nach ersten Erkenntnissen sei die Signalanlage zu diesem Zeitpunkt gestört gewesen.
Zusammenfassung
- Auf der Strecke Salzburg-München wären beinahe zwei Railjets frontal zusammengestoßen. Durch eine Notbremsung kam der Zug rund 80 Meter vor dem wartenden Zug zum Stehen.
- Im einfahrenden Zug befanden sich 150 Passagiere und im stehenden Zug 86. Verletzt wurde niemand.
- Die Polizei ermittelt, wie es zu diesem Vorfall kommen konnte. Nach ersten Erkenntnissen sei die Signalanlage zu diesem Zeitpunkt gestört gewesen.