Prozess von Popsänger R. Kelly auf September verschoben
Der Prozess gegen den früheren Pop-Superstar R. Kelly ist auf den 27. September verschoben worden. Angesichts der Corona-Pandemie sei der bisher geplante Termin am 7. Juli nicht realistisch, erklärte die US-Bezirksrichterin Ann Donnelly vom Bundesgericht in Brooklyn am Donnerstag. R. Kelly muss sich in New York wegen sexuellen Missbrauchs verantworten.
Der 53-Jährige, der mit Hits wie "I Believe I Can Fly" bekannt geworden ist, ist seit vergangenem Sommer in Haft. In Chicago sowie in New York und Minnesota liegen lange Anklageschriften gegen Kelly vor - unter anderem wegen sexuellen Missbrauchs Minderjähriger. Der Musiker beteuert seine Unschuld.
Zusammenfassung
- Angesichts der Corona-Pandemie sei der bisher geplante Termin am 7. Juli nicht realistisch, erklärte die US-Bezirksrichterin Ann Donnelly vom Bundesgericht in Brooklyn am Donnerstag.
- R. Kelly muss sich in New York wegen sexuellen Missbrauchs verantworten.
- In Chicago sowie in New York und Minnesota liegen lange Anklageschriften gegen Kelly vor - unter anderem wegen sexuellen Missbrauchs Minderjähriger.