Polizei rügt Neil Gaiman nach Flugreise wegen Corona
Der britische Autor Neil Gaiman hat sich dafür entschuldigt, kürzlich inmitten des Corona-Lockdowns von Neuseeland in sein Zuhause auf der schottischen Insel Skye gereist zu sein. "Ich habe etwas Dummes gemacht", so der 59-Jährige.
Die Polizei hatte mit dem Autor von "American Gods" und "Good Omens" gesprochen, nachdem bekannt geworden war, dass er den weiten Trip mit Flugzeug und später dem Auto unternommen hatte. Seine "selbstsüchtige" Aktion war von einem lokalen Politiker kritisiert worden. "Ich möchte mich bei allen auf der Insel entschuldigen, dass ich eine solche Aufregung verursacht habe", so Gaiman auf seiner Website, der sich auch bei der lokalen Polizei entschuldigte.
Gaiman sagte, er sei aus Neuseeland zurückgekehrt, sobald der Lockdown dort gelockert worden war, da er und seine Ehefrau - die Musikerin Amanda Palmer - beschlossen hatten, "sich gegenseitig mehr Raum zu geben". In Schottland gelten strengere Maßnahmen als in England. Der Bevölkerung wird abgeraten, zu reisen und Grenzen zu überqueren.
Zusammenfassung
- Der britische Autor Neil Gaiman hat sich dafür entschuldigt, kürzlich inmitten des Corona-Lockdowns von Neuseeland in sein Zuhause auf der schottischen Insel Skye gereist zu sein.
- "Ich habe etwas Dummes gemacht", so der 59-Jährige.
- Die Polizei hatte mit dem Autor von "American Gods" und "Good Omens" gesprochen, nachdem bekannt geworden war, dass er den weiten Trip mit Flugzeug und später dem Auto unternommen hatte.