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Polizei "dankt" für angekündigten Einbruch

Jugendliche in Wien kündigten über soziale Medien einen geplanten Einbruch an - und machten der Polizei damit das Leben leichter. Diese "bedankt" sich dafür via Twitter.

Es ist nicht die schlauste Idee, eine geplante illegale Handlung über soziale Medien anzukündigen. Ganz abgesehen davon, dass illegale Handlungen per se schon nicht besonders intelligent sind. Mit ersterem macht man wenigstens der Polizei das Leben bedeutend leichter.

Einbruch angekündigt

So geschehen in Wien: In Favoriten wurde die Polizei alarmiert, da drei Jugendliche über eine Social-Media-Plattform einen Einbruch "in ein Fahrgeschäft eines Vergnügungsparks" ankündigten. Die drei jungen Herren - ein 15-jähriger und ein 18-jähriger österreichischer Staatsbürger sowie ein 16-jähriger rumänischer Staatsangehöriger - wurden offenbar von der Polizei schon erwartet.

"Die Polizisten konnten die drei Tatverdächtigen in der Nähe des Fahrgeschäfts antreffen", heißt es in der Presseaussendung. Nach einem kurzen Fluchtversuch wurden sie vorläufig festgenommen und später auf freiem Fuß angezeigt.

Während der 16-Jährige und der 18-Jährige sich geständig zeigten, bevorzugte der 15-Jährige das Schweigen.

"Unser Dank"

Auf Twitter konnte sich die Polizei selbst einen Seitenhieb nicht verkneifen und bedankt sich bei "all jenen, die ihre geplanten Einbrüche mit uns im Vorfeld via Social Media teilen".

ribbon Zusammenfassung
  • Es ist nicht die schlauste Idee eine geplante illegale Handlung über soziale Medien anzukündigen.
  • So geschehen in Wien. In Favoriten wurde die Polizei alarmiert, da drei Jugendliche über eine Social-Media-Plattform einen Einbruch "in ein Fahrgeschäft eines Vergnügungsparks" planten.
  • Die drei jungen Herren - ein 15-jähriger und ein 18-jähriger österreichischer Staatsbürger sowie ein 16-jähriger rumänischer Staatsangehöriger - wurden offenbar von der Polizei schon erwartet.
  • "Die Polizisten konnten die drei Tatverdächtigen in der Nähe des Fahrgeschäfts antreffen", heißt es in der Presseaussendung.
  • Auf Twitter konnte sich die Polizei selbst einen Seitenhieb nicht verkneifen und bedankt sich bei "all jenen, die ihre geplanten Einbrüche mit uns im Vorfeld via Social Media teilen".