Perseiden-Höhepunkt: So sieht man die Sternschnuppen
Dutzende Sternschnuppen pro Stunde soll man am Montag am Nachthimmel bewundern können. Die Perseiden sind Krümel eines Kometen, für uns treten sie als Sternschnuppen in Erscheinung. Jedes Jahr ziehen sie über Österreich, der Höhepunkt ist heuer am 12. August.
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Damit man den Sternschnuppen-Regen am besten sieht, sollte man an einen möglichst dunklen Ort gehen. Künstliches Licht, wie es etwa in Stadtzentren viel zu finden ist, hindert daran, das Spektakel mitzuverfolgen.
Deswegen lohnt sich ein kurzer Trip aus der Stadt, Wiesen und Felder sind vielversprechende Plätze.
Die beste Uhrzeit
Auch ist lange Aufbleiben oder Vorschlafen eine gute Idee. Ab etwa 1 Uhr nachts bis zum Einsetzen der Morgendämmerung sei es die beste Zeit, die Perseiden zu sehen, so Astrophysiker Michael Feuchtinger gegenüber dem ORF.
Vereinzelte Meteore könne man aber schon ab ungefähr 21.30 Uhr beobachten.
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Extra Equipment braucht es für die Sternschnuppen übrigens nicht. Ein Blick nach Osten, in Richtung des Sternbildes Kassiopeia, ohne Teleskope oder Feldstecher sei am besten. Geräte würden das Sichtfeld zu sehr einschränken.
Video: Höhepunkt der Perseidenschauer
Zusammenfassung
- Es ist wieder Sternschnuppen-Zeit. Am Montag erreichen die Perseiden ihren jährlichen Höhepunkt.
- Dank des schönen Wetters sollten sie am Nachthimmel auch gut sichtbar sein.
- An diesen Orten hat man die beste Chance, einen Blick auf den Sternschnuppen-Schauer zu erhaschen.