Österreich mit Gold und Silber bei der Rettungshunde-WM
"Ich bin unglaublich stolz auf Cooper, der mit seinen vier Jahren bereits so viel erreicht hat", freute sich Klapper, der mit seinem Hund auch ehrenamtlich bei der Suchhundestaffel Wiener Neustadt des Österreichischen Roten Kreuzes tätig ist. Den dritten Platz in der "Trümmersuche" erreichte Madlen Wellnitz mit Xenophilius vom Räuberschlag aus Deutschland. In den Disziplinen Fährten- und Flächensuche gingen die Goldmedaillen nach Belgien und Finnland.
Regelmäßige Trainingseinheiten und Bewerbe wie eine Weltmeisterschaft sind wichtig, um den Einsatz unter realitätsnahen Bedingungen zu üben, denn ist einmal ein Unglück passiert, zählt jede Minute. "Aufgrund ihres ausgeprägten Geruchssinns sowie ihrer Schnelligkeit und Gewandtheit sind Rettungshunde unersetzliche Helfer in der Suche nach vermissten oder verschütteten Personen", sagte Alois Balog, Präsident der Internationalen Rettungshunde Organisation.
Zusammenfassung
- Österreich hat bei der Rettungshunde-WM in Craiova in Rumänien am Wochenende eine Gold- und eine Silbermedaille gewonnen.
- In der Sparte "Trümmersuche" holte sich Jörg Klapper mit dem Riesenschnauzer Cooper die Weltmeisterschaft, Andreas Hauk belegte mit Labrador Retriever Rocket Platz zwei, wie es in einer Aussendung hieß.
- Den dritten Platz in der "Trümmersuche" erreichte Madlen Wellnitz mit Xenophilius vom Räuberschlag aus Deutschland.