APA/HERBERT NEUBAUER

Obduktion soll nach Mordalarm in Wien Klarheit bringen

Die mögliche Bluttat in der Sechtergasse in Wien-Meidling am Mittwochnachmittag ist weiterhin rätselhaft. Am Donnerstagvormittag war die Identität des Opfers immer noch unklar. Auch ob der Mann jüngeren Alters tatsächlich Opfer eines Gewaltverbrechens geworden ist, stand noch nicht eindeutig fest. Dies sollte aber die Obduktion klären, die bestenfalls "heute oder morgen" stattfindet, wie Polizeisprecherin Barbara Gass sagte.

Der Mann war schwer verletzt von einem Passanten auf offener Straße gefunden worden und ist dann im Rettungsauto verstorben. Obwohl der mögliche Tatort in einer Wohngegend liegt, gab es bisher keine Zeugen, die eine Auseinandersetzung oder Schreie wahrgenommen hätten. Das Opfer wies dem Vernehmen nach Stichverletzungen auf - aber auch das muss erst durch die Obduktion geklärt werden.

ribbon Zusammenfassung
  • Die mögliche Bluttat in der Sechtergasse in Wien-Meidling am Mittwochnachmittag ist weiterhin rätselhaft.
  • Am Donnerstagvormittag war die Identität des Opfers immer noch unklar.
  • Auch ob der Mann jüngeren Alters tatsächlich Opfer eines Gewaltverbrechens geworden ist, stand noch nicht eindeutig fest.
  • Das Opfer wies dem Vernehmen nach Stichverletzungen auf - aber auch das muss erst durch die Obduktion geklärt werden.