"Nie Sonnencreme benutzt": Bademeister warnt vor Hautkrebs
Der Australier Leigh Raaschou war jahrelang Rettungsschwimmer - vor der Küste des Bundesstaates Victoria sorgte er für die Sicherheit der Menschen.
"Über 100 Hautkrebse weggeschnitten"
Nun hat Raaschou Hautkrebs. Laut ihm ein Ergebnis davon, dass er während seiner Arbeit "nie einen Hut getragen oder Sonnencreme benutzt" hat.
Er habe mittlerweile mehrere Hauttransplantationen hinter sich - ihm seien "weit über 100 Hautkrebse weggeschnitten, wahrscheinlich eher 200", erzählt der Australier gegenüber "ABC News". Darunter seien vier Melanome gewesen. Die braunen bis blauschwarzen, bösartigen Geschwulste gelten als gefährlichste Form der Krankheit.
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"Der Krebs drang schließlich in meinen Schädelknochen ein und sie mussten einen Teil herausnehmen", erzählt der Australier. Stattdessen hätten ihm die Chirurgen eine Titanplatte eingesetzt. "Leider gab es einen Infekt zwischen Platte und Gehirn, sodass sie sie wieder entfernen mussten. Aufgrund des hohen Risikos eines falschen Schnittes oder einer Blutung haben die Ärzte beschlossen, sie nicht wieder einzusetzen."
"Sinnlos, sich Sorgen zu machen"
Eine positive Lebenseinstellung behält sich Raaschou trotzdem bei.
"Alles ist nur ein Tag nach dem anderen, ein Fuß vor den anderen. Wenn man das Problem nicht selbst lösen kann, ist es sinnlos, sich darüber Sorgen zu machen", sagt er.
Gemeinsam stark gegen Krebs
Im Talk: Molekularbiologin Marie Bernkopf
Zusammenfassung
- Der Australier Leigh Raaschou war jahrelang Rettungsschwimmer - vor der Küste des Bundesstaates Victoria sorgte er für die Sicherheit der Menschen.
- Nun hat Raaschou Hautkrebs. Laut ihm ein Ergebnis davon, dass er während seiner Arbeit "nie einen Hut getragen oder Sonnencreme benutzt" hat.
- Er habe mittlerweile mehrere Hauttransplantationen hinter sich - ihm seien "weit über 100 Hautkrebse weggeschnitten, wahrscheinlich eher 200", erzählt der Australier.